Saturday 13 August 2011

Broaden your horizon / Erweitere deinen Horizont



2011-08-13

Machi left on Monday this week! It was rather hard and emotional to say goodbye after we spend the last four weeks together. We could live in my apartment two and a half weeks alone and it was magnificent. I can barely wait for the time to live together with her in Japan, Germany or where ever.
Lewis returned on Wednesday the 27th of July and Sen on Thursday morning of the 4th of August. Since the first of this month I work in a new research environment – building X on the UniSA Mawson Lakes Campus. Students will look in vain for lectures here, since this building is mainly for the purpose of research in remediation and bioremediation technologies. Excess is only available via special card, even to my office which doesn’t make it easy to go to toilet. My task for the next 4 month will be to create a good model with the Software COMSOL from Batch and Plug-and-Flow Reactor studies for a permeable reactive barrier site. It is not a complete new field for me, but challenging! I’m curious what I will get done till December.
We spend most of the time after Melbourne in Adelaide: I finished my previous project with the help of my friends and handed it in at the University of Dresden and UniSA. Dennis Mulcahy and Baden (my supervisors here in Adelaide) seemed to be quite happy with my results. At least someone! We had many gatherings with Hamideh and Sator and went together to the Adelaide Nature Museum where we learned a lot about the native inhabitants of Australia. On our last weekend we visited Summertown again, as we didn’t know whether Machi will be able to come to Adelaide again, or not. We arrived early on Saturday at nine o’clock and helped the community to move some wood from freshly cut trees. Hard work, but it was fast done. For morning tea in the house of Julia’s parents we drank coffee and tea, ate our cookies and cake and talked a lot gossip. In the afternoon we helped Sue and Kim as much as we could.
One other reason for our visit was that Frank, the Italian wine maker and neighbour of Kim, wanted to taste chestnuts soup. We collected the chestnuts in the early afternoon and met his wife Willma for the first time. The soup was fast prepared and also Kim’s Goulash as well as Sues vegetables. Frank brought wine and before we started to eat we were drunk. The food was delicious. Frank and Willma loved the soup and Sue’s dessert was beautiful! After the dinner we talked about the old couple and I got to know that Frank is already 82 years old. It was a bit depressing what we talked about. Therefore the farewell was pretty hearty. Sue drove us to the bus station at Crafers in the afternoon after we were done with some fencing in the garden on the kangaroo house. The Sunday evening we spend together with Hamideh and Sator. I took Monday off to bring Machi to the airport and at 15.40 I felt like falling two month back.
I will write soon a bit more detailed about my work and life in building X. Maybe the style of my blog is going to change too, since I don’t write regular. I might change to Frank T.’s dairy way.

Machi flog am Montag diese Woche ab! Es war ziemlich hart und bewegend „tschüss“ zusagen nachdem wir die letzten vier Wochen zusammen verbracht haben. Wir hatten die Gelegenheit zwei und eine halbe Woche in meinem Appartment ganz für uns zu leben und es war einfach genial. Ich kann es kaum erwarten mit ihr in Japan, Deutschland oder sonst wo auf der weiten Welt zusammen zuwohnen.
Lewis kam am Mittwoch dem 27. Juli und Sen am Donnerstag Morgen dem 4. August zurück. Seit dem ersten diesen Monats arbeite ich in einer neuen Forschungsumgebung – Gebäude X auf dem UniSA Campus in Mawson Lakes. Studenten werden vergeblich in dieser Einrichtung nach Vorlesungen suchen, denn des Instituts Aufgabe besteht hauptsächlich aus Forschung zu Sanierungsmaßnahmen und biologischer Sanierungstechnologien. Betreten kann man es nur mit einer speziellen Eintrittskarte, selbst mein Büro ist durch ein elektronisches Schloss gesichert, was es nicht gerade einfach macht aufs Klo zugehen. Ständig muss man seine Karte dabei haben. Meine Aufgabe für die kommenden 4 Monate besteht darin ein gutes Model zu entwickeln mit der Software COMSOL aus Batch und Plug-and-flow Reaktorversuchen für eine reaktive Wand. Das Thema ist nicht komplett neu für mich, aber herausfordernd. Ich bin gespannt wie viel ich bis Dezember umgesetzt bekomme.
Nach Melbourne verbrachten wir die meiste Zeit in Adelaide: Ich vollendete mein Vorgängerprojekt mit der Hilfe meiner Freunde und reichte es in Dresden und der UniSA ein. Dennis Mulcahy und Baden (meine beiden Betreuer hier) schienen recht glücklich über mein Report zu sein. Wenigstens jemand! Wir trafen uns oft mit Hamideh und Sator und gemeinsam fuhren wir ins Naturmuseum in Adelaide, um eine Menge über die Ureinwohner Australiens zulernen. An unserem letzten Wochenende besuchten wir noch einmal Summertown, denn wir wissen nicht, ob Machi noch einmal die Möglichkeit haben wird nach Adelaide zukommen. Am Samstag Morgen kamen wir gegen neun Uhr an und halfen der Gemeinschaft frisch geschlagenes Holz zusammen zutragen. Das war harte Arbeit, jedoch schnell durch viele Hände erledigt. Zum Frühstück im Haus der Eltern von Julia tranken wir Kaffee und Tee und aßen unsere mitgebrachten Cookies und Kuchen und plauderten über dies und das. Am Nachmittag halfen wir Sue und Kim wo wir nur konnten.
Es gab auch noch einen anderen Grund warum wir nach Summertown kamen: Frank, der italienische Winzer und Nachbar von Kim, wollte unbedingt unsere Kastaniensuppe kosten. Wir sammelten die Kastanien am Nachmittag ein und trafen das erste mal seine Frau Willma. Die Suppe war schnell gekocht und Kims Gulasch genauso wie Sues Gemüse waren rechtzeitig fertig. Frank brachte Wein mit und bevor wir überhaupt einen Bissen gegessen hatten waren wir schon betrunken. Das Essen war total lecker. Frank und Wilma liebten die Suppe und Sues Nachtisch war einfach herzerwärmend. Nach dem Essen sprachen wir über das alte Pärchen und mir wurde erzählt, dass Frank bereits 82 Jahre alt ist. Ein bisschen deprimierend war es schon, worüber wir so sprachen. Deswegen fiel der Abschied umso herzlicher aus. Nachdem wir ein bischen den Zaun für die Kängurus Fuchs sicher gemacht hatten, fuhr uns Sue am Nachmittag des nächsten Tages zur Bushaltestelle in Crafers. Den Sonntag Abend verbrachten wir mit Hamideh und Sator. Montag nahm ich mir frei, damit ich Machi zum Flughafen bringen konnte und gegen 15.40 fühlte ich mich als würde ich 2 Monate zurück fallen.

Ich werde demnächst etwas ausführlicher über meine Arbeit und das Leben im Gebäude X berichten. Vermutlich änder eich auch meinen Blogstil, denn ich schreibe zu unregelmäßig. Vielleicht übernehme ich Franks Tagebuchstyle.

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