Thursday 10 February 2011

exam thoughts - Prüfungsgedanken

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 Almost a month past since I wrote the last time and recently I’m in the middle of my exam period.
Hopefully my last exams as a Master/Diploma student at the University of Dresden. Every day I’m counting the days left to my departure in Frankfurt at the third of March. 22 by today. But even though, I can’t wait to arrive in Sidney, I’m sad at the same time, because not only will I be not able to see my precious friends and family till December, but also most of my friends will be done with their studies when I return to Germany and might probably have moved to an other place, like I intend to do. Things are changing, and what we once started together is now going to split completely in separate ways, but I’m confident and kind of looking forward to it, that we will stay in contact, regardless where we’ll be in this world.
 Most of my furniture has been given away and I spend my days, sitting in my room, studying and try to meet my friends and family as much as I can; while organizing my studies in Australia and set things for my ’future’. I still negotiate with several Professors in Australia, mainly Adelaide, to find a suitable project for my small research project and final thesis. Even my Professor from Japan gave me a contact to the CSIRO in Adelaide and tries to help me. He’s indeed an amazing man! But before I can leave I have to finish those exams, which mainly deals with microbiological subjects, like ’physiology of microorganism I + II’, ’effect of endocrine substances’ or ’microbiology of water’. Two of seven are already done. Sumi-chan came this week to Germany to attend a workshop at the MPI of biology in Dresden with the chance to get a job. It would be awesome, if she could stay in Dresden for at least 3 years and if Yuuki would come from Okayama as well to study as a Ph.D. student just for 10 month.

 Without our wonderful space exceeding breaks every day I would’ve been probably already wither
away. Is this wireless energy transmission?
Beinah ein Monat ist vergangen seit ich das letzte mal geschrieben habe und im Moment befinde ich mich gerade mitten in der Prüfungszeit. Hoffentlich sind es meine letzten Prüfungen als Diplomstudent an der Universit¨at in Dresden. Jeden Tag wache ich auf und ziehe in meinem Kopf einen Tag von den mir in Deutschland verbleibenden Tagen ab. 22 sind es heute. Trotz dessen ich es kaum erwarten kann in Sidney anzukommen, bin ich zur selben Zeit etwas wehm¨utig, denn nicht nur werden ich bis Dezember viele meiner Freunde und Verwandten nicht wiedersehen können, sondern viele werden so wie ich ihr Studium in Dresden abgeschlossen haben und vermutlich umgezogen sein, so wie ich es plane. Die Dinge ändern sich und was wir einst zusammen angefangen haben, spaltet sich nun in vollends in einzelne Wege auf; aber ich bin zuversichtlich und freue mich schon darauf, dass wir in Kontakt bleiben werden, ganz gleich wo wir uns in der Welt aufhalten.
Das meiste meiner Einrichtung wurde weggegeben and ich verbringe meine Tage damit in meinem Zimmer zu sitzen, zu lernen und nebenbei zu versuchen meine Freunde und Verwandten so oft wie möglich zu sehen, während ich versuche mein Studium in Australien zu organisieren und andere Dinge für meine ’Zukunft’ zurecht zu legen. Ich verhandele gerade mit einigen Professoren in Australien — hauptsächlich Adelaide — über ein Thema meiner Projekt- und auch meiner Diplomarbeit. Selbst mein Professor aus Japan versucht mir zu helfen und gab mir einen Kontakt zum CSIRO in Adelaide. Er ist wirklich ein unglaublicher Kerl! Aber bevor ich gehe muss ich noch mit meinen Prüfungen fertig werden, die sich im wesentlichen mit biologischen Themen befassen, wie ’Physiologie der Mikroorganismen I + II’, ’Wirkung endokriner Substanzen’ und ’Mikrobiologie des Wassers’. Zwei von Sieben sind schon geschafft.
Sumi-chan kam diese Woche nach Dresden, um an einem Workshop am Max-Planck-Institut teilzunehmen mit der Aussicht auf eine Anstellung. Wie unglaublich wäre es, wenn sie f¨ur 3 Jahre in Dresden leben könnte und Yuuki auch dieses Jahr für 10 Monate als Doktor-Student an meiner Universität lernen könnte.
Ohne unsere wundervollen und raumüberschreitenden täglichen Pausen wäre ich schon längst dahin gesiecht. Nennt man das drahtlose Energieübertragung?