2011-11-09
Sue and Andrew
picked us up from the airport. It was public holiday in Canberra (Canberra day)
and the bus service from the airport to the city was not running. They brought
us to Machis place and we promised to meet each other in this week for dinner.
We caught up with a
lot of Machis friends in this time: we had a lovely Korean dinner with Rob and
Ali and went together to ‘Floria’, a flower festival in the centre of Canberra.
The centre of Canberra is a huge lake system and beautiful park lands around
these lakes. Floria was located at the northern shore, opposite of the State
library and the national Gallery. It was basically a huge flower fair - mainly
tulips in all colours were arranged to pictures. In between some stores
and fun rides. We really enjoyed it and
Rob gave us a tourist tour in his car through Canberra – something I missed for
so long: we drove up to the new parliament. From the hill you could see all
over Canberra and to the war memorial museum on the other site of the city on a
hill. It was impressive to stand there and look over the embassy suburb, with
the outstanding Chinese embassy. Tayran, Machis new flat mate drove with us
later through this suburb at night to show us the German, American and Japanese
embassy, but the German one is pretty boring. Most of the other nations tried
to give their building a national flair. After we got hungry we went with Ali
and Rob to a Korean Restaurant and I was so looking forward to a bottle of
Makkori, but it was just way to expensive for me. Anyway, the food was really
good though!
At the pairlament |
Like so often when
I spend some time in Canberra food is one of the main topics: we were invited
for dinner in Sues house together with Andrew, but we wanted to cook. On the
menue was Schnitzel, with smashed potatoes and Japanese salad with Miso soup.
It was the first time that we made Schnitzel and we found a really good recipe
that explained all the tricks how to fry the Schnitzel in order to make it
perfect and we got it done really good, I think.
Tayran went with us
rock climbing in a small indoor rock climbing hall in a suburb somewhere north
east from Bruce, where Machi lives. It was fun to teach both girls and to climb
too, even though I reached my limit very fast. After two hours all three of us
were pretty exhausted and we went home.
The remaining days,
when Machi had lecture, we spend outside, mostly around the city. The other day
we went to the War Memorial museum, where we learned a lot about Australia’s
role in the first and second world war. I didn’t even know that Australia
fought in those wars in Europe. There were many Japanese and German artefacts
which were not explained to much in detail in English, but we could translate
for each other which was very helpful. One thing made me a bit sad: in the
centre of the museum is a kind of chapel where people can remember the fallen
soldiers in the wars, but mentioned in the memorial are exclusively Australians
– what are with all the other people who suffered and died in those cruel wars?
I didn’t like it very much that the small side sentence ‘…and all the other
victims of the wars.’ was missing. The world doesn’t need more one-sided nationalistic
places. However, interesting in one way or another. We walked the way down from
the museum to the city and grabbed a couples of
geocaches on the way and around the lakes. A walk around the lakes the
next day brought us some more cashes and a geocoin and when I missed my bus to
the airport only a taxi could bring me in time to my last plane out of
Canberra. The next time I’ll come back will be on my way back to Germany.
Sue und Andrew holten uns vom Flughafen ab. Es war Feiertag
in Canberra und daher verkehrten die Busse zwischen dem Flughafen und der Stadt
nicht. Andrew fuhr uns bis zu Machis Wohnung und wir versprachen uns diese
Woche zum Abendessen zutreffen.
Wir trafen in meiner Zeit in Canberra viele von Machis
Freunden: wir hatten ein traumhaftes koreanisches Abendessen mit Rob und Ali
und besuchten gemeinsam die ‚Floria’; eine Blumenausstellung im Zentrum von
Canberra. Das Zentrum von Canberra besteht im wesentlichen aus einem großem
Seesystem mit zauberhaften Parkanlagen rings um die Ufer herum. ‚Floria’ lag am
nördlichen Ufer, gleich gegenüber der Staatsbücherei und der Nationalgalerie.
Im Prinzip was es eine große Gartenschau, wo der Besucher die mit hauptsächlich
farbenfrohen Tulpen gemalten Blumenbilder betrachten konnte und sich an
vereinzelten Ständen dem Konsum hingeben oder auf Fahrgeschäften seinen Spaß
treiben konnte. Wir haben es wirklich sehr genossen und Rob gab uns im
Anschluss eine Stadtführung im Auto durch Canberra – etwas, das ich bisher
vermisst hatte: Wir fuhren hinauf zum neuen Parlamentsgebäude. Von dem Hügel
aus konnte man über ganz Canberra schauen und das War Memorial Museum auf der
anderen Seite der Stadt sehen. Es war beeindruckend dort zu stehen und über die
kleine Vorstadt der Botschaften hinab zublicken. Tayran, Machis neue
Mitbewohnerin, fuhr uns später durch dieses kleines Viertel in der Nacht, um
uns die deutsche, amerikanische und japanische Botschaft zuzeigen, aber die
deutsche Botschaft war ziemlich langweilig. Die meisten der vertretenen
Nationen versuchten ein wenig vom Charm ihrer Nation durch die Gebäude zum
Ausdruck zubringen. Als Hunger aufkam suchten wir mit Ali und Rob ein
koreanisches Restaurant auf und ich freute mich wirklich schon sehr auf eine
Flasche Makkori, doch leider war diese viel zu teuer für mich und so musste ich
mich in Geduld üben. Das Essen war jedenfalls ausgezeichnet!
Floria |
Wie sooft wenn ich in Canberra meine Zeit verbringe
ist ein wichtiger Aspekt das Essen: wir waren zum Abendessen in Sues Haus
eingeladen wurden, aber dieses mal wollten wir kochen. Auf dem Menü stand
Schnitzel mit Kartoffelbrei und japanischem Salat mit Misosuppe. Es war das
erste mal für uns, dass wir Schnitzel brieten, aber wir fanden ein
hervorragendes Rezept, das all die wichtigen kleinen Kniffe erklärt, um die
Panade herrlich vom Fleisch abzulösen und ein leckeres Schnitzel herzustellen
zukönnen. Ich denke, wir waren recht erfolgreich, jedenfalls schien es den
Beiden herzlich zu schmecken.
Tayran fuhr mit uns Klettern and einem Abend in eine
kleine Sportkletterhalle in einem Viertel irgendwo nördlich von Bruce, wo Machi
lebt. Es hat großen Spaß gemacht den beiden Mädchen ein bisschen Klettern
beizubringen und selber zu klettern. Ich erreichte meine Grenzen ziemlich
schnell, da mir einfach nach 8 Monaten das Training fehlte. Nach 2 Stunden
waren wir Drei schon platt und fuhren Heim.
Die restlichen Tage, wenn immer Machi keinen
Unterricht hatte, verbrachten wir viel Draußen und im wesentliche um die Stadt
herum. An einem Tag fuhren wir zum War Memorial Museum, wo wir eine Menge über
die Rolle von Australien im ersten und zweiten Weltkrieg lernten. Mir war nicht
einmal bewusst, dass Australien in den Kriegen in Europa gekämpft hatte. Es gab
eine Menge japanische und deutsche Artefakte, welche nicht immer gut in
Englisch erklärt waren, aber wir konnten für einander übersetzen was ziemlich
hilfreich war. Eine Sache hat mich nur etwas traurig gestimmt: Im Zentrum des
Museum gab es eine Kapelle, die an die gefallenen Soldaten im Krieg erinnern
sollte, doch leider waren ausschließlich nur Australier erwähnt – was ist mit
all den anderen Menschen, die im Krieg litten und starben? Ich hab es nicht
wirklich gemocht, dass der kleine Nebensatz ‚...und all die anderen Opfer des
Krieges.’ fehlte. Die Welt braucht nicht noch mehr einseitige nationalistische
Orte. Wir liefen den ganzen Weg hinab zurück zu den Seen und fanden auf dem Weg
noch einige Geocaches. Ein Spaziergang um die Seen am nächsten Tag brachte uns
noch mehr ein und sogar eine Geomünze. Als ich mein Bus zum Flughafen verpasste
konnte mich nur noch ein Taxi rechtzeitig zu meinem letzten Flugzeug aus
Canberra bringen. Das nächste mal werde ich Canberra besuchen wenn ich auf dem
Weg zurück nach Deutschland bin.
am War Memorial Museum |
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