The last week was quite event full: I spend wonderful days with Machi in Canberra, even though we didn’t go sightseeing a lot, because Machi had classes on Monday, Tuesday and Wednesday, we tried it a bit on Sunday with her friends. We met for a picnic in a local park in Canberra/Civic and laughed a lot about jokes of Jonas, a Swedish guy who came with his girlfriend Anna to Australia to stay with her while she is studying at Canberra University. We tried to find and enter the National Australian Museum of Canberra, but lost one after an other followers on the way to it, because the upcoming exams made them feel uncomfortable and they rather liked to study. As amazing it was to meet Machi again as sad it was to say goodbye after 5 days, but this time ‘only’ for a maximum time of 6 weeks, because I wasn’t sure, if I can go to Canberra before Machi will come to Adelaide in the middle of April.
I took a plane from Canberra to Adelaide at 18.15 on Wednesday and a wired thing was, that nobody was checking my passport or any ID. They just asked for my name and believed me. Because a little, approximately 90 cm blond dwarf sat with his stuffed dog next to me, I left the plane as the last passenger and met Freiya right at the end of the gate way.
Freiya was so kind to offer to me to stay in her parents house as long as I haven’t found any own accommodation. She picked me up with her old green Ford and left Adelaide in the south to drive to her ‘community’ in the mountains. The village is called Summertown and actually it is one of the loveliest places I have ever been. There is nothing architectural remarkable in Summertown, but a magical atmosphere coming from the 4 houses community (with 6 families) Freiya lives in. Surrounded by a lot of Eucalyptus trees, hills and fields, orchards and wine yards lays her house. When I entered the house I was heartily welcomed by 3 Kangaroos. Their mothers died in an ‘incident’ and so Freiyas parents are taking care of them, raising them with special milk, food and many cuddles; specially Daisy needs a lot of those. I got the old room of Freiyas younger brother and was quite happy – as happy as you can be after you sadly left your Darling – ate with Freiya and met her parents again (because I met them once on Skype in Japan).
At the next morning Freya drove me to my University (University of South Australia, Mawson Lakes Campus), even though it was not exactly on the way to her campus. I met my Advisor, Mr. Prof. Dr. Mulcahy and other people, who I will work with in the next month and we tried to settle some registration stuff. I got my own (quite huge) desk with a computer in an office and will get next week the key and a security card for the building I do work in, though I can even work at weekends. We couldn’t finish everything on Thursday and Friday, but at the end I got at least my Student ID card. Everything begins quite calmly. The reason why I didn’t moved out of Freiyas place immediately was, because it might be, that an other Professor, who will be mainly involved in my project, might want me to be at his campus, which lays exactly on the other end of the town. We will find this out on Friday next week and I will decide then, where to move.
I really do enjoy the life here in Summertown. It’s great to live with animals and I’m amazed how harmonic everything is. On Saturday morning I helped with the other villagers to make apple juice. 56 litres together! It was great fun. Freiya invited me at the same day to one of the biggest music live events in the world (according to the lonely planet – but maybe Wacken is bigger), the WOMADedelaide, which is held in the botanic garden in Adelaide’s city centre for 4 days. The weather was perfect (not a single cloud – 32 °C) and we went there at 13.00 with her cousin Julia. The festival was fun and it was wonderful to listen to music from all over the world. Even the German band: 17 Hippies has been invited as only German Band. I know them since a year but actually they are an old hand in this business. I think the Australians loved them. After we listened to a Mongolian band, with less translation but a lot of Mongolian explanation with many gestures, we went home at midnight and after I had a lovely talk with Machi I felt a sleep.
Die letzte Woche war ziemlich ereignisreich: Ich habe wundervolle Tage zusammen mit Machi in Canberra verbraucht, auch wenn wir nicht sehr viel im Auftrag des Tourismus unterwegs waren, weil Machis am Montag, Dienstag und Mittwoch zum Unterricht musste. Ein bisschen haben wir es am Sonntag mit ihren Freunden versucht. Wir trafen uns zu einem Piknik in einem Park im Stadtteil Civic von Canberra und lachten viel über die Witze von Jonas, einem Schweden, der mit seiner Freundin Anna nach Australien kam, um bei ihr zu sein, während sie an der Universität von Canberra studiert. Wir unternahmen den Versuch das Nationalmuseum zu finden und zu besuchen, aber verloren nach und nach an Anhängern, weil die kommenden Tests bei vielen das unangenehme Gefühl aufkommen ließ, lernen zu müssen. So phantastisch es war Machi nach so langer Zeit wieder zu treffen so traurig war es wieder für höchstens 6 Wochen Abschied zu nehmen, denn leider wusste ich noch nicht, ob ich nach Canberra kommen kann, bevor Machi Mitte April zu mir kommt.
Ich nahm ein Flugzeug von Canberra nach Adelaide um 18.15 Uhr am Mittwoch und sehr seltsam war es, dass niemand meinen Pass oder eine andere Identifikationsquelle sehen wollte. Man fragte mich nur nach meinem Namen, und schon war ich eingecheckt. Da ein geschätzter 90 cm kleiner blonder Zwerg mit seinem Plüschhund neben mir saß, konnte ich das Flugzeug erst als einer der letzten Passagiere verlassen und wurde von Freiya am Ende der Gateway gleich in Empfang genommen.
Freiya war so nett und bat mir an in dem Haus ihrer Eltern solange zu wohnen, bis ich etwas eigenes gefunden habe. Sie nahm mich in ihrem alten grünen Ford mit und wir verließen Adelaide nach Süden, um in ihre ‚Gemeinschaft’ in den Bergen zu fahren. Das Dorf wird ‚Sommer Stadt’ genannt und ist ehrlich gesagt einer der lieblichsten Orte an denen ich je war. Es gibt keine architektonischen Besonderheiten in Summertown, aber eine zauberhafte Atmosphäre die von den 4 Häusern und 6 Familien der Gemeinschaft ausgeht. Ihr Haus liegt umgeben von vielen Eukalyptusbäumen, Hügeln und Feldern, Plantagen und Weinanlagen. Als ich das Haus betrat wurde ich herzlich von 3 Känguru empfangen. Ihre Mütter starben bei einem ‚Unfall’ und Freiyas Eltern ziehen sie mit spezieller Milch, Futter und vielen Streicheleinheiten auf; besonders Daisy braucht eine Menge davon. Ich bekam das ehemalige Zimmer von Freiyas Bruder und war recht glücklich – so glücklich man eben sein kann, wenn man gerade seinem Liebling ‚tschüss’ sagen musste – aß mit Freiya zu Abend und lernte ihre Eltern wieder kennen (weil ich sie schon einmal via Skype in Japan getroffen habe).
Am nächsten Morgen fuhr mich Freiya zu meinem Campus (Universität von Südaustralien, See Mawson Campus), auch wenn ihr eigener Campus nicht direkt auf dem Weg lag. Ich traf meinen zuständigen Professor, Mr. Mulcahy und andere Mitarbeiter des Institutes, in dem ich arbeiten werde und wir versuchten ein paar einführende Formalitäten zu klären. Ich bekam meinen eigenen (großen) Schreibtisch mit Computer in einem Büro und werde nächste Woche die Schlüssel und Sicherheitskarte für das Gebäude bekommen, so dass ich auch am Wochenende arbeiten kann. Wir konnten nicht alles am Donnerstag und Freitag erledigen, aber am Ende habe ich wenigstens meinen Studentenausweis bekommen. Alles beginnt etwas ruhiger hier. Der Grund warum ich nicht gleich wieder aus Freiyas Haus ausgezogen bin ist der, dass ich eventuell noch den Campus wechseln könnte, falls ein weiterer Professor, der in mein Projekt hauptsächlich involviert sein wird und den ich am kommenden Freitag treffen werde, mich lieber an seinem Campus sehen möchte, welcher auf der anderen Seite der Stadt liegt. Sobald wir also herausgefunden haben, wo ich wirklich arbeiten werde, suche ich mir eine WG in der Nähe.
Ich genieße das Leben hier in Summertown wirklich sehr. Ich mag es mit Tieren zusammen zuwohnen und bin erstaunt wie harmonisch alles zugeht. Am Samstagmorgen habe ich dabei geholfen mit den anderen aus der Gemeinschaft Apfelsaft herzustellen. 56 Liter sind es geworden. Es war ein riesen Spaß und am selben Tag hat mich Freiya auf eines der größten Musikfestival der Welt eingeladen (zumindest nach dem Lonley Planet – Wacken ist vermutlich größer), dem WOMADelaide, welches über 4 Tage im botanischen Garten Adelaides stattfand. Das Wetter war perfekt (keine Wolke am Himmel und 32 °C) und wir fuhren gegen 13 Uhr mit ihrer Cousine Julia dahin. Das Festival war großartig und es war klasse der Musik aus allen Teilen der Welt zulauschen. Auch die deutsche Band ‚17 Hippies’ aus Berlin waren als einzige deutsche Gäste geladen. Ich hab sie erst letztes Jahr in Japan das erste mal gehört, obwohl sie eigentlich schon alte Hasen sind. Nachdem wir einer mongolischen Band zugehört hatten, die ihre Lieder mit wenig Übersetzung dafür viel Mongolisch und einer Menge Gesten anpriesen und alle jubelnd Beifall klatschten, fuhren wir gegen Mitternacht wieder Heim und nach einen kleinen Stelldicheinschwaz mit Machi schlief ich ein.
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